Yoga lernte ich 1997 während meines Schauspielstudiums an der AdK Ulm bei Jeanette Spillmann kennen. Ich war damals tief berührt von der Klarheit, der Kraft und Anmut, die mir die Yoga-Praxis vermittelte und integrierte sie deshalb fortan in mein damals sehr turbulentes Leben der wechselnden Engagements als freie Theater-Schauspielerin. In der folgenden Zeit vertiefte ich meine Yoga-Kentnisse bei verschiedenen bekannten Yoga-Lehrern in Berlin, wie z.B. Vilas und Lalleshvari Turske sowie Andreas Loh. Wieder in Ulm begann ich im Kashi-Yogazentrum bei Vishnu A. Hubmann und Govind M. Berg Hatha-Yoga Unterricht zu nehmen. 2015 schloss ich dort auch meine dreijährige Ausbildung zur Kashi-Yogalehrerin ab und es ist ein großes Geschenk, heute selbst als Teil des Kashi Yoga-Teams weitergeben zu können, was ich hier gelernt habe. Was mich beim Yogaanleiten glücklich macht, ist der tiefe Friede, den ich in der Stille einer Yogastunde mit unseren Teilnehmern erlebe und dass wir auch einmal lachen und dann wieder jeder ganz für sich ist, eingebunden in einer Gruppe aus Menschen, die alle das Selbe üben: Nämlich mit Yoga sich selbst näher zu kommen. Seit vielen Jahren übe ich mich selbst in einem yogischen Leben, das durch meine Arbeit im Kashi-Yogazentrum eine zusätzliche Bereicherung erfährt.